Wort zum 3. Adventsonntag

Meine Lieben,

morgen feiern wir den 3. Adventssonntag im Lesejahr C.

Als Schriftlesungen werden wir hören: Zefanja (Zef) 3, 14-17; Philipper-Brief (Phil) 4, 4-7 und Lukas-Evangelium (Lk) 3, 10-18.

Der Eröffnungsvers zum morgigen Sonntag ist der 2. Lesung aus dem Philipper-Brief entnommen: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe!“ Auf Latein heißt „Freut euch!“: „Gaudete!“. Deshalb wird dieser Sonntag auch der “ Gaudete-Sonntag“ genannt. Wir dürfen und sollen und freuen, weil wir durch die Ankunft Christi in dieser Welt und sein Erlösungswerk erlöst wurden und weil die Festfeier dieser seiner Ankunft nahe bevorsteht. Die Hälfte der Vorbereitungszeit haben wir bereits hinter uns! Also: Freut euch!

Für diejenigen, die nicht persönlich am Gottesdienst teilnehmen können, wird die hl. Messe heute um 18.00 Uhr in Neuenschwand  per Livestream übertragen unter Youtube > Videos > Neuenschwand Kirche.

Außerdem hänge ich auch wieder ein Hausgebet in Schriftform an.

Liebe Grüߟe und gesegnete Adventstage
Euer Pfarrer Johann Trescher

PS: Und wieder etwas zum Schmunzeln:

– Thomas stört mit seiner Zappeligkeit die ganze Religionsstunde. – „Was soll aus dir bloß werden?“, ruft der entnervte Pfarrer. – „Ich will mal Pilot werden“, antwortet Thomas. – „Da bin ich ja beruhigt“, meint der Pfarrer, „da bist du dann wenigstens angeschnallt.“

– In der Religionsprobe schreibt Conny über die Sonntagspflicht: „Sogar wenn man weiß, dass der Pfarrer krank ist, muss man am Sonntag zur Kirche kommen, weil dann die herumliegenden Pfarrer den Gottesdienst übernehmen.“

– „Warum hast du denn einen Knoten im Taschentuch?“, fragt Hans seinen Freund. – „Den hat mit der Pfarrer reingemacht, damit ich nicht vergesse, seinen Brief in den Postkasten zu werfen.“ – „Und, hast du ihn eingeworfen?“ – „Nein. Er hat vergessen, ihn mir mitzugeben.“

– Max hat sich für den Pfarrer eine Scherzfrage ausgedacht: „Herr Pfarrer, was ist der Unterschied zwischen Ihren sonntäglichen Kirchenbesuchern und Hühnern?“ – „Na, sag es schon!“ – „Hühner werden erst gerupft, wenn sie tot sind.“