Wort zum 30. Sonntag im Jahreskreis

Meine Lieben,

morgen feiern wir den 30. Sonntag im Jahreskreis im Lesejahr B.
Als 4. Sonntag im Oktober wird er zugleich als Weltmissionssonntag gefeiert, an dem wir uns einmal ganz bewusst als weltumspannende Gebets- und Glaubensgemeinschaft erkennen. Heuer steht besonders der Senegal in Afrika als Beispielland vor uns. Das Motto lautet: „Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun.“ (Gal 6,9).
Mit unserer Kollekte beim Gottesdienst unterstützen wir das große Hilfswerk MISSIO bei seinem Bemühen um die weltweite Ausbreitung des Christentums und um menschenwürdige Lebensbedingungen in den ärmsten der armen Länder.
Sollte jemand nicht persönlich zum Gottesdienst kommen, kann er seine Spende auch in den Briefkasten der Pfarrämter werfen oder auch überweisen auf das Konto der Kirchenstiftung Bodenwöhr, IBAN: DE63 7505 1040 0000 2005 92, Kennwort: „Sonntag der Weltmission“ oder dirket auf das Konto von MISSIO München, IBAN: DE96 7509 0300 0800 0800 04 mit dem gleichen Kennwort.

Als Schriftlesungen werden wir hören: Jeremia (Jer) 31, 7-9; Hebräer-Brief (Hebr) 5, 1-6 und Markus-Evangelium (Mk) 10, 46b-52.

Jesus heilt den blinden Bettler Bartimäus. Er gibt ihm nicht nur das Augenlicht, damit er seine Umwelt erkennt, er öffent ihm damit auch sein inneres Auge, mit dem er Jesus als Sohn Gottes erkennt, so dass der Schlusssatz unseres Textes heißt: „… und er folgte Jesus auf seinem Weg nach.“ – Wir haben – Gott sei Dank – unser Augenlicht. Gebe Gott, dass er auch unsere inneres Auge immer wieder öffent, so dass auch wir Jesus nachfolgen.

Für diejenigen, die nicht persönlich am Gottesdienst teilnehmen können, wird die hl. Messe morgen um 9.30 Uhr in Neuenschwand  per Livestream übertragen unter Youtube > Videos > Neuenschwand Kirche.
Zu diesem Gottesdienst kommt der Primiziant P. Matthias Wagner, der am Ende auch den Primizsegen spenden wird.  – Bei diesem Gottesdienst wird die ganze Kollekte dem Primizianten als unser Geschenk mitgegeben, nachdem wir in Neuenschwand bereits am vergangenen Sonntag für MISSIO gesammelt haben.

Außerdem hänge ich auch wieder ein Hausgebet in Schriftform an.
Liebe Grüße
Euer Pfarrer Johann Trescher

PS: Und wieder etwas zum Schmunzeln:

– „Meine Mama hat immer gesagt, ich würde beim Schlafen süß aussehen. Mein Chef ist da ganz anderer Ansicht.“

– „Chef, darf ich heute zwei Stunden früher Schluss machen? Meine Frau möchte mit mir zum Einkaufen gehen!“ – „Kommt ja überhaupt nicht in Frage, Meier!“ – „Vielen Dank, Chef, ich wusste, Sie würden mich nicht im Stich lassen.“

– Während sie das Gerichtsgebäuder verlassen, fragt der Anwalt seinen grimmig dreinschauenden Mandanten: „Was ist denn los? Sie wurden doch gerade freigesprochen?“ – „Ja, aber jetzt stecke ich echt in der Klemme. Ich habe gerade meine Wohnung für drei Jahre vermietet.“

– Der fünfjährige Sven hat noch nie ein einziges Wort gesprochen. Eines Tages beim Mittagstisch sagt er: „Es fehlt Salz in der Suppe.“ – Ganz erstaunt schauen sich die Eltern an. Nachdem der erste Schreck überwunden ist, fragt die Mutter mit zittriger Stimme: „Sven, warum hast du denn die ganze Zeit nichts gesagt? Wir waren ja so voller Sorge.“ – Gibt er zurück: „Warum sollte ich? Bis jetzt war das Essen doch immer in Ordnung.“