Wort zum 1. Fastensonntag

Meine Lieben,

morgen feiern wir den 1. Fastensonntag im Lesejahr B.

Als Lesungen hören wir Genesis (Gen) 9, 8-15  und 1. Petrus-Brief (1 Petr) 3, 18-22 und als Evangelium Markus (Mk) 1,12-15. Das Evangelium berichtet, dass Jesus vor Beginn seines öffentlichen Wirkens 40 Tage in der Wüste gefastet hat und anschließend vom Satan in Versuchung geführt wurde. Doch er widerstand aller teuflischen List. Und dann begann er seine Verkündigung mit dem Ruf: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ – Hier hat die 40-tägige Fastenzeit – oder besser: Österliche Bußzeit – ihr Vorbild. Durch unser „Fasten“ auf verschiedene Weise sollen wir auch fähig werden, den Versuchungen durch den Teufel zu wiederstehen und uns mit ganzem Herzen Jesus und seiner Frohen Botschaft (= Evangelium) zuzukehren.

Die heutige VAM um 18.00 Uhr in Bodenwöhr wird wieder per Livestream übertragen unter dem schon bekannten Link

Zudem hänge ich auch wieder einen Text für ein Hausgebet an, den Sie eventuell für den Gottesdienst in Ihrer Hauskirche verwenden können, und den Hausgottesdienst zu Beginn der Fastenzeit, zu dem uns unser Bischof Rudolf wieder aufruft für den kommenden Montag gegen 19.00 Uhr.
Außerdem verweise ich wieder einmal auf das Angebot unseres Bistums Regensburg: „Kinderkirche daheim“. Hier finden Sie für jeden Sonntag anschauliche Erklärungen und Wortgottesdienste für Kinder (einfach „Kinderkirche daheim“ im Internet eingeben).

Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Sonntag und eine gute neue Woche
Ihr Pfarrer Johann Trescher

PS: Und immer schön lustig bleiben – trotz Corona und Fastenzeit:

– Der schüchterne Philipp möchte die junge Dame kennenlernen, die mit ihm im Zugabteil sitzt. Schließlich fasst er sich ein Herz und fragt: „Verzeihen Sie, fahren Sie zufällig auch mit diesem Zug?“

– Nach dem Gottesdienst schimpft der Pfarrer mit der Bäuerin: „Ich musste leider beobachten, dass dein Mann während  der Predigt die Kirche verlassen hat!“ – Da antwortet die Frau, leicht errötet: „Das dürfen Sie ihm nicht übel nehmen, Herr Pfarrer, er schlafwandelte schon als kleiner Junge.“

– „Maier“, schreit der Chef schon an der Teeküche, „was haben Sie denn da schon wieder vergeigt? Natürlich haben Sie sich wieder einmal nicht an meine Vorgaben gehalten. Sie dachten wohl, der Chef kann mir mal den Buckel …“  – Darauf murmelt Maier bescheiden: „So hoch wollte ich eigentlich gar nicht hinaus.“

– Oskar kommt sturzbetrunken um 3 Uhr morgens heim. Im Flur wird er bereits von seiner mit einem Besen bewaffneten Frau erwartet. Fragt Oskar lallend: „Putzt du schon oder fliegst du noch aus, Schatz?“