Wort zum 3. Fastensonntag

Meine Lieben,

morgen feiern wir den 3. Fastensonntag im Lesejahr B.

Als Schriftlesungen hören wir: Exodus (Ex) 20, 1-17; 1. Korinther-Brief (1 Kor) 1, 22-25 und Johannes (Joh) 2, 13-25.
Wir erleben Jesus als einen gewalttätigen Menschen, der die Händler und ihre Tiere mit einer Peitsche aus Stricken aus dem Tempel treibt. Ein etwas unerwartetes Verhalten von Jesus vielleicht, weil wir von ihm Güte und Friedfertigkeit erwarten. Diese Eigenschaften zeitgt er auch, wenn es um ihn selber geht. Aber wenn es um die Ehre seines Vaters im Himmel geht, dann kann ihn auch ein „heiliger“ Zorn ergreifen, um auf das rechte Verhalten gegenüber Gott hinzuweisen.

Die hl. Messe heute um 18.00 Uhr in Neuenschwand wird wieder per Livestream übertragen. Sie können Zuhause mitfeiern unter „YouTube“, „Videos“ und „Neuenschwand Kirche“.

Für diejenigen, die lieber mit Papier zu tun haben, hänge ich auch wieder ein Hausgebet an.

Liebe Grüße, einen gesegneten Sonntag und eine gute neue Woche
Euer Pfarrer Johann Trescher


PS: Und damit wir in diesen schweren Zeiten den Humor nicht verlieren:

– Fragt der Lehrer im Naturkundeunterricht: „Was ist wichtiger für uns: die Sonne oder der Mond?“ – Ereifert sich Martina: „Natürlich der Mond, denn der leuchtet in der Nacht, wenn es dunkel ist. Am Tag ist es sowieso hell.“

– Treffen sich zwei Gänse. Sagt die eine: „Sing mir mal das Lied vom Tod!“ – Singt die andere: „Sankt Martin, Sankt Martin…“

– Die Frau zu ihrem Ehemann: „Liebling, sag mir mal ganz ehrlich, was ziehst du vor: eine hübsche Frau oder eine kluge?“ – Meint er: „Weder noch! Ich liebe nur dich.“

– Herr Vogel fragt seinen neuen Nachbarn: „Wie heißen Sie denn?“ – „Schneider.“ – „Und was sind Sie von Beruf?“ – „Schuhmacher.“ – Vogel schüttelt sich vor Lachen: „Schuhmacher sind Sie?“ – Schneider schaut ihn böse an: „Was ist denn daran so komisch? Bei Ihnen ist es doch ebenso.“ – „Bei mir?“ – „Ja, Sie heißen Vogel und sind ein Rindvieh.“