Wort zum Fest der Taufe des Herrn

Meine Lieben,

morgen feiern wir den Sonntag nach dem Fest der Erscheinung des Herrn und somit das Fest der Taufe des Herrn und beenden damit schon wieder offiziell die Weihnachtszeit, die vor der Liturgiereform durch das II. Vatikanische Konzil (1962-65) bis zum Lichtmesstag am 02. Februar gedauert hatte. Deshalb bleiben immer noch  in manchen Kirchen die Christbäume und Krippen bis zu diesem Tag stehen.

Als Schriftlesungen werden wir hören: Jesaja (Jes) 42, 5a.1-4.7-6; Apostelgeschichte (Apg) 10, 34-38 und Lukas-Evangelium (Lk) 3, 15-16.21-22.

Jesus begegnet uns heute im Evangelium als Erwachsener und lässt sich von Johannes dem Täufer im Jordan taufen. Am so genannten „Dreikönigsfest“, das offiziell „Fest der Erscheinung des Herrn“ lautet, haben wir gehört, wie Jesus mit seiner Menschwerdung, der Verkündigung durch die Engel und der Huldigung durch die Weisen aus dem Osten den Völkern als menschgewordener Sohn Gottes erschienen ist. Eine zweite Erscheinung des Herrn ist nun seine Taufe, bei der der Hl. Geist in Gestalt einer Taube auf ihn herabkommt und die Stimme  aus dem Himmel ihn als „geliebten Sohn Gottes“ bezeichnet. Eine dritte Form der Erscheinung der göttlichen Herrlichkeit werden wir schließlich am kommenden Sonntag erfahren, wo Jesus bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein verwandelt und damit „seine Herrlichkeit offenbart“.

Für diejenigen, die nicht persönlich am Gottesdienst teilnehmen können, wird die hl. Messe morgen um 9.30 Uhr in Neuenschwand  per Livestream übertragen unter Youtube > Videos > Neuenschwand Kirche.

Außerdem hänge ich auch wieder ein Hausgebet in Schriftform an –  sowie den Pfarrbrief, dem Sie die entsprechenden Termine entnehmen können.

Liebe Grüße und eine gute Zeit
Euer Pfarrer Johann Trescher

PS: Und wieder etwas zum Schmunzeln:

– „Du, Alfred, hast du das tolle Kleid im Schaufenster gesehen?“  – „Aber klar doch, Schatz. Wenn du willst, können wir ja gleich noch einmal am Laden vorbeigehen.“

– „Schatz, jetzt sind wir schon so lange zusammen, aber nie redest du vom Heiraten. Hast du was gegen die Ehe?“ – „Überhaupt nicht. Schau, hier ist das Hochzeitsfoto mit meiner Frau.“

– „Angeklagter, was verstehen Sie eigentlich unter Ratenzahlung?“ – „Ganz einfach, Herr Richter, die Gläubiger müssen halt raten, wann ich alle meine ausstehenden Rechnungen begleichen werde.“

– Annegret zu ihrer Freundin: „Ich esse nicht einfach so Schokolade. Ich gebe Kalorien ein Zuhause!“