Wort zum 28. Juni

Meine Lieben,


morgen feiern wir den 13. Sonntag im Jahreskreis.
Die Lesungstexte sind 2 Könige 4, 8-11.14-16a; Römer-Brief 6, 3-4.8-11 und Matthäus 10, 37-42.
Es geht dabei vor allem um die Nachfolge Jesu. Für den, der IHN zum Inhalt seines Lebens gemacht hat, wird ER schließlich mehr bedeuten als die Bindung an die eigene Familie. So wird er in seinem Leben Vieles aufgeben („verlieren“), was anderen wichtig ist, wird dafür aber umso reicher beschenkt mit einem erfüllten und sinnvollen Leben.

Morgen darf ich auch mein 40-jähriges Priesterjubiläum feiern. Am 28. Juni 1980 wurde ich vom damaligen Bischof Dr. Rudolf Graber im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht – zusammen mit zehn weiteren Kurskollegen, von denen leider schon drei verstorben sind.
Für den Festgottesdienst um 9.30 Uhr haben sich schon viele Leute angemeldet, so dass nur noch Platz auf den Bänken vor der Kirche ist, wohin der Gottesdienst mit Lautsprecher und Videoleinwand übertragen wird.
Zudem wird der Gottesdienstwieder per Livestream übertragen unter dem schon bekannten Link:


Ich danke Frau Sophia Steininger und Herrn Bürgermeister Georg Hoffmann, dass Sie das noch einmal möglich machen.

Für alle anderen hänge ich wieder einen Hausgottesdienst an zum gemeinsamen Gebet in der Familie.

Ich wünsche Ihnen von Herzen einen gesegneten Sonntag und alles Gute weiterhin
Ihr Pfarrer Johann Trescher


Und weil es jetzt schon dazugehört:

PS 1: Arzt zum Patienten: „Sie haben eine sehr seltene und ansteckende Krankheit. Wir müssen Sie auf die Isolierstation verlegen und dort bekommen Sie nur Kartoffelpuffer und Spiegeleier zu essen.“ – „Werde ich davon wohl wieder gesund?“ – „Nein, aber das ist das Einzige, was sich unter der Tür durchschieben lässt.“

PS 2: „Mein Onkel Horst ist Numismatiker.“ – „Numismatiker? Was ist denn das“? – „Das ist einer, der Münzen sammelt.“ – „Achso, früher sagte man da einfach Bettler.“

PS 3:  Frau Schiller kommt in letzter Minute in die Kirche gerannt mit einem Stück Speck in der Hand. Als der Pfarrer das erste Lied ankündigt, starrt Frau Schiller ihre Hand an und sagt: „Du meine Güte, jetzt habe ich doch tatsächlich das Gotteslob in den Eintopf geworfen.“