Wort zum Dreifaltigkeitssonntag

Meine Lieben,

jedes Jahr feiern wir am Sonntag nach Pfingsten den Dreifaltigkeitssonntag und werden dabei mit dem innersten und rätselhaftesten Wesen Gottes konfrontiert: mit seiner Dreifaltigkeit oder auch Dreieinigkeit, wie wir sagen.
Wir machen uns neu bewusst, dass Gott Vater, Gott Sohn (Jesus Christus) und Gott Heiliger Geist nicht drei verschiedene und eigenständige Gottheiten sind, sondern alle drei sind zusammen sind der einzige, aber eben dreifaltige/dreieinige Gott. Es gibt den einen nicht ohne den anderen und was über den einen ausgesagt wird, gilt in gleicher Weise für die beiden anderen, da sie alle drei eine untrennbare Einigkeit bilden. Aus dem ewigen Vatergott geht der einzige Sohn hervor und die beständige und lebhafte Liebe zwischen beiden ist wieder eine göttliche Person: der Heilige Geist.
Das alles ist mit unserem menschlichen – und damit immer begrenzten – Verstand schwer zu begreifen und deshalb im Endeffekt nur im Glauben zu erfassen.

Für diejenigen, die sich noch nicht in die Kirche wagen, hänge ich wieder zwei Hausgottesdienste zur Auswahl an, die in der häuslichen Kirche gebetet werden können. Nehmen Sie sich bitte dafür Zeit.

Liebe Grüße und alles Gute
Ihr Pfarrer Johann Trescher

PS 1: „Raucht Ihr Pferd?“ – „Natürlich nicht! Wieso?“ – „Dann brennt Ihr Stall!“

PS 2: Kommt ein Pinguin zum Fotografen und sagt: „Ich hätte gerne Passbilder.“ – „Schwarz-weiß oder in Farbe?“

PS 3: Zwei Engländer spielen Golf. Als ein Trauerzug vorüberkommt, nimmt der eine von ihnen die Mütze ab und verharrt ein paar Sekunden völlig regungslos. – „Das war eine nette Geste von Ihnen“, sagt der andere. – „Was heißt Geste“, anwortet der erste andächtig, „in ein paar Tagen wären wir schließlich 45 Jahre verheiratet gewesen.“